bookmark_borderVerschoben (!!): Besuch auf Burg Beeskow

Diese Veranstaltung muss wegen der aktuellen Corona-Situation verschoben werden. Ein neuer Termin, eventuell im Sommer, steht noch nicht fest und wird hier bekanntgegegben.

Zwei Führungen auf der Burg:
1. Kunstarchiv Beeskow – 17.000 Dokumente der DDR-Kunst aus 40 Jahren – Propaganda, aber auch große Kunst. Führung durch das neu eingerichtete Magazin und Besuch einer kleinen Sonderausstellung zum Thema.
2. Musikmuseum Beeskow – Automatische Musikinstrumente von 1848 bis 1927 aus einer Privatsammlung. Vorführungen der Instrumente.
Individuell kann auch noch das Burgmuseum mit Bergfried und Folterkeller besucht werden.

Leitung: Mathias Schebera (Berlin).

Anmeldung erforderlich bis 31.12.2020 bei Mathias Schebera, E-Mail: dmj.schebera@t-online.de oder Tel. (030) 208 17 61.

Treffen: Bhf Beeskow 11.30 Uhr. ÖPNV: z. B. 9.39 Uhr ab Berlin Friedrichstraße, mit RE 2 Richtung Cottbus (diverse Zustiege) bis Königs Wusterhausen (KW) an 10.09 Uhr, umsteigen in RB 36 Richtung Frankfurt (Oder) 10.33 Uhr ab KW, Beeskow an 11.29 Uhr. 15 Minuten Fußweg zur Burg. Beginn der 1. Führung um 12.00 Uhr. Rückfahrt: 16.34 Uhr ab Beeskow, 17.25 Uhr an KW, weiter mit der S-Bahn oder 17.50 Uhr mit RE 2 Richtung Wittenberge nach Berlin, z. B. Ankunft an Friedrichstraße 18.19 Uhr. Bitte aktuellen Winterfahrplan recherchieren!

Kosten: Kunstarchiv Eintritt € 9,- pro Person zuzüglich € 26,- Führungsgebühr (wird aufgeteilt). Musikmuseum € 9,- pro Person. Im Burgmuseum keine Extrakosten.
Zurzeit (25.10.2020) sind pro Führung 10 Personen zugelassen. Sollten sich mehr Personen anmelden, können die Führungen auch versetzt 2x stattfinden.

Einkehr: In der Nähe der Burg gibt es eine Fischgaststätte an der Spree, am Marktplatz 2 ein Café. Die wunderbare St. Marienkirche ist leider im Winter geschlossen, individuell kann aber auch das „Älteste Haus“ von ca. 1500 von 10 bis 16 Uhr besichtigt werden.

Zum Bestand des Kunstarchivs Beeskow gehören 17.000 Werke der bildenden Künste aus 40 Jahren DDR: 360 Plastiken, 1.500 Gemälde, 1.700 Zeichnungen, 330 Grafik-Mappen (mit 4.100 Blättern), 8.800 originalgrafische Einzelblätter und 550 Fotografien. Unter den insgesamt 1.700 Künstlern finden sich 380 Frauen. Dieser umfangreiche Bestand ist in jedweder Weise der Öffentlichkeit verpflichtet. So steht neben dem Erhalt der Kunstwerke ihre historische Kontextualisierung und Bereitstellung für den öffentlichen Diskurs im Zentrum der Arbeit. – Die im Musikmuseum Beeskow vorgestellten Instrumente aus der Zeit zwischen 1848 und 1927 stammen aus der Sammlung von Thomas Jansen, vormals aus Monschau bei Aachen. Die Sammlung stellt die wichtigsten Instrumententypen vor: Von kleinsten Spieldöschen mit Stiftwalze über Reproduktionsinstrumente, die das Handspiel von Pianisten wiedergeben, bis zu Gasthausinstrumenten und einem großen Orchestrion. Auch die ab 1878 erfundenen Verfahren zur Aufnahme von Sprache und Musik, die Phonographen und Grammophone werden vorgestellt.

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Covid19-Pandemie fanden im Juli und August 2020 keine Veranstaltungen der Landesgeschichtlichen Vereinigung statt.
Für die Exkursionen gilt:

  • Anmeldung per E-Mail (bevorzugt) oder Telefon unbedingt erforderlich,
  • beschränkte Teilnehmerzahl von jeweils 20 Personen,
  • bitte beachten Sie die geltenden Abstandsregeln, gegebenenfalls ist ein Mund- und Nasenschutz zu tragen,
  • über eine eventuelle – auch kurzfristige – Absage aufgrund aktueller Entwicklungen informiert die Organisatorin/der Organisator der Exkursion.

Für die Vortragsveranstaltungen im Berlin-Saal gelten die jeweils aktuellen Teilnahmebedingungen der Zentral- und Landesbibliothek, siehe www.zlb.de/info oder Tel. (030) 90 22 64 01.