„Zu alter Schönheit neu gestaltet“

Die Kirche in Seegefeld

Führung: Annett Xenia Schulz (Diplom-Restauratorin)

Treffen: Sonnabend, 22. Februar 2025, 14.00 Uhr, vor der Kirche in Seegefeld.

ÖPNV: Ab S-Bhf. Spandau mit RB 10 (Richtung Nauen) oder mit RE 8 (Richtung Wittenberge)
bis zum Bhf. Falkensee.

Von dort mit Bus X37 in Richtung U-Bhf. Ruhleben oder mit Bus 653 (Richtung Dallgow-Döberitz,
Havelpark. Dauer 2 Min., 1 Haltestelle) oder ab S-Bhf Spandau mit Bus X37 (Richtung Falkensee
Bhf; 21 Min., 12 Halte ohne Umsteigen).

Die Haltestelle heißt Falkensee, Am Gutspark und befindet sich gegenüber der Kirche. Neben
der Kirche gibt es einen großen Parkplatz.

Kosten: keine.

Anmeldungen: bitte per E-Mail an: lgv-schrift[at]gmx.de (Annett Xenia Schulz,Schriftführerin LGV)

Die Kirche in Seegefeld ist das älteste Bauwerk der Stadt Falkensee. Vor 10 Jahren feierte sie
ihr 750jähriges Bestehen. Die Kirche erfuhr in ihrer Geschichte viele Veränderungen.

Der Fokus der Führung liegt auf der Innenausstattung und ihren Restaurierungen. Die ältesten
Teile des Inventars sind 400 Jahre jünger als der Kirchenbau. Der Patronatsherr Hans Georg
von Ribbeck stiftete Altar und Kanzel gemeinsam mit seiner Gemahlin Anna Maria,
geborene von der Groeben. Alle Kunstwerke sind im Laufe der Zeit mehrfach verändert
worden. Anhand dieser Veränderungen wird die Geschichte der Restaurierung in der kirchlichen
Denkmalpflege der Provinz Brandenburg des späten 19. Jahrhunderts und frühen 20. Jahrhunderts
aufgezeigt.

Der Maler der Bildwerke im 17. Jahrhundert Clemens Colas wird ebenso vorgestellt wie die
Architekten und Restauratoren des frühen 20. Jahrhunderts.