Zu Besuch in der Villa Oppenheim

Führungen im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf durch die Ausstellungen „Sorgenfrei. Die Geschichte der Villa Oppenheim und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner“ und „SammlerStücke. Die Kunstsammlung der Stadt Charlottenburg“

Führung: N. N.

Leitung und verbindliche Anmeldung bis einschließlich Montag, 27. Oktober 2025: Gerhard Weiduschat, E-Mail: g.weiduschat@gmail.com (bevorzugt) oder Tel. 0177 200 29 02 (evtl. Mail-Box).

Treffen: Sonnabend, 1. November 2025,14.30 Uhr, vor dem Museumseingang, Schloßstraße 55/Otto-Grüneberg-Weg, 14059 Berlin.
ÖPNV: U2 Sophie-Charlotte-Platz, Bus 109 Haubachstraße, 309 Seelingstraße.
Teilnehmerzahl: mindestens 10, maximal 25 Personen.

Kosten: Eintritt frei
Führung: abhängig von der Teilnehmerzahl, höchstens € 7,50 p.P., mindestens € 3,- p.P.

Das Foyer der Villa Oppenheim ist der Baugeschichte des Hauses sowie den Menschen, die einst hier lebten, gewidmet. Es waren Mitglieder der namhaften deutsch-jüdischen Familie Mendelssohn, ab 1881 dann die mit jenen durch Heirat verwandten Oppenheims, die in dem ländlichen Anwesen unbeschwerte Sommermonate verbrachten. Jahrzehntelang wurde die Tradition gepflegt, hier im Kreise der Familie die Sommerfrische zu genießen.

In der Villa Oppenheim sind auch die Werke der Kunstsammlung Charlottenburg erstmalig an einem Ort öffentlich ausgestellt. Die Sammlung resultiert vorrangig aus den Ankäufen der Charlottenburger Deputation für Kunstzwecke und der Stiftung der privaten Kunstsammlung Raussendorff. In der Sammlung vertreten sind Künstler der neugegründeten Berliner Sezession, die ab 1899 in spektakulären Ausstellungen in Charlottenburg erstmals ihre Werke präsentierte, darunter Walter Leistikow, Franz Skarbina und Max Liebermann.