Berliner Leben im Biedermeier. Alltag und Wohnen (1815–1848)
1. März 2025 13:30 - 15:00
Ausstellung im Museum Knoblauchhaus, für Kinder ab 8 Jahre und ihre erwachsenen Begleiterinnen und Begleiter.
Führung: N.N.
Leitung: Marion Feise (Berlin)
Treffen: Sonnabend, 1. März 2025, 13.30 Uhr am Eingang des Museums Knoblauchhaus, Poststraße 23, 10178 Berlin-Mitte.
ÖPNV: z. B. U5 Rotes Rathaus, Fußweg ca. 300 m.
Führungsbeginn: 14.00 Uhr. Dauer ca. 1 Stunde.
Kosten: Die Führungsgebühr in Höhe von € 80,- wird zwischen den Teilnehmenden, maximal 15 Personen, geteilt. Bitte Bargeld mitbringen!
Verbindliche Anmeldungen bitte bis 21. Februar 2025 an E-Mail marion@feise.net
Das Knoblauchhaus unweit der Nikolaikirche ist eines der wenigen erhaltenen Berliner Bürgerhäuser des 18. Jahrhunderts. Die liebevoll rekonstruierten Wohnräume im Stil des Biedermeier sind den Mitgliedern der Kaufmannsfamilie Knoblauch gewidmet.
Durch Seidenhandel, Architektur und Gründung eines Brauhauses hat die Familie Knoblauch das Berliner Leben der Biedermeierzeit mitgeprägt.Gebrauchsgegenstände, Bilder, historische Briefe und Familiendokumente geben Einblick in die spannende Zeit zwischen Napoleons Kriegen und der Revolution von 1848.
Ergänzend zur bestehenden Ausstellung befasst sich der neue Ausstellungsbereich Berliner Salon mit dem großstädtischen Netzwerk des Seidenhändlers und Politikers Carl Knoblauch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen prominente Persönlichkeiten aus seinem Berliner Freundeskreis: der preußische Star-Architekt Karl Friedrich Schinkel, der Forschungsreisende Alexander von Humboldt und dessen Bruder, der Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt. Sie alle trugen zum Aufstieg des bürgerlichen Berlins bei.