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Fürstenberg/Havel, Mirow und Neustrelitz – eine benachbarte Residenzlandschaft
27. Juli 2024 8:00 - 17:00
Leitung: Dirk Schumann M.A. (Berlin).
Treffen: Sonnabend, 27. Juli 2024, 8.00 Uhr, am Alexanderplatz, Karl-Liebknecht-Straße 13,
10178 Berlin (vor Kaufland) oder 8.30 Uhr Messe Berlin, Masurenallee 12, 14057 Berlin,
Bushaltestelle vor Messe-Parkplatz P2 (Hammarskjöldplatz).
Kosten: € 85,- pro Person. Überweisung bitte an Deutsche Gesellschaft e.V.,
Berliner Sparkasse, IBAN: DE48 1005 0000 2970 0067 85.
Reiserücktritt: Die Anmeldung für die Exkursion kann bis sechs Wochen vor dem
Veranstaltungstag kostenfrei storniert werden. Danach beträgt die Rücktrittsgebühr
100 % der Teilnahmegebühr.
Verbindliche Anmeldung per E-Mail an: freundeskreis@deutsche-gesellschaft-ev.de
(bevorzugt) oder Telefon (030) 88 41 22 66.
Einverständniserklärung für die Herstellung und Veröffentlichung von Fotos: Die
Veranstaltungen werden fotografisch dokumentiert. Mit Ihrer Teilnahme bestätigen Sie
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Haftungsausschluss: Jede/r Teilnehmer/in nimmt auf eigene Verantwortung an der
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Mit dem Hamburger Vergleich im Jahr 1701 entstand die neue Binnenherrschaft
Mecklenburg-Strelitz, der jedoch jegliche Infrastruktur einer Residenz oder einer
herrschaftlichen Grablege fehlte. Mit der Wahl der Johanniterkirche in Mirow als
Bestattungsort der herzoglichen Familie wurde dieser Ort zum ideellen Zentrum,
was den Neubau zweier Schlösser an dieser Stelle nach sich zog. Die eigentliche
Residenz entstand jedoch als vollständiger Neubau am Ufer des Zierker Sees
mit der ambitioniert geplanten Anlage der Stadt Neustrelitz.
Der Hofbaumeister Julius Löwe Baumeister war der Architekt dieser Planstadt und der
landesherrlichen Residenzen, zu denen weitere hinzukamen, die sich wie auf einer
Perlenschnur an der heuten Bundesstraße 96 aufreihen und mit denen schließlich eine
weitläufige Residenzlandschaft entstand. Aus der hier regierenden Familie gingen drei
bedeutende europäische Königinnen hervor. Mit der Königin Luise kam es schließlich
zu einer engen familiären Bindung an Preußen, die auch für die Kunst und die Architektur
in Mecklenburg-Strelitz nicht ohne Folgen blieb.