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Mittenwalde und seine historische Altstadt
10. Juni 2023 11:15 - 15:00
Führung: Hans-Jürgen Nehls (Hohen Neuendorf – ehemaliger Einwohner von Mittenwald)
Treffen:
Sonnabend, 10. Juni 2023
11.15 Uhr Mittenwalde, Bushaltestelle Yorckstraße.
ÖPNV:
S 46 nach Königs Wusterhausen (20 Min.-Takt) oder
RE 7 nach Cottbus u.a. ab Bhf. Zoo 9.39 Uhr, Friedrichstr. 9.49 Uhr, Alexanderplatz 9.53 Uhr – kein Halt in Ostkreuz! – an Königs Wusterhausen 10.20 Uhr.
Weiter mit Bus 730 um 10.47 Uhr (120 Min.-Takt), an Mittenwalde, Yorckstraße um 11.09 Uhr.
Aktuelle Fahrplanänderungen beachten!
Beschränkte Teilnehmerzahl: 20 Personen.
Anmeldung erbeten: Ingrid Zache, Tel. (03303) 40 86 96 oder E-Mail: Ingrid-Zache@web.de.
Mittenwalde hat wie kaum eine andere Kleinstadt, das mittelalterliche Gepräge deutlich bewahrt.
Urkundlich 1239 erstmals erwähnt als Grenzburg zwischen Brandenburg und der Lausitz, entstand
später eine Markt- und Kirchsiedlung, die sich in der heutigen Stadtmitte mit winkligen Gassen von
dem sonst üblichen rechtwinkligen Straßengitter deutlich abhebt. Die spätere Bebauung des 18. und
frühen 19. Jahrhunderts mit ein- und zweigeschossigen Häusern ist noch in recht einheitlicher Weise erhalten.
Schwerpunkt des Rundgangs ist die Altstadt mit ihren als besonders reizvoll beworbenen Straßenzügen
der Katharinen- und Paul-Gerhardt-Straße. 1651–1657 war der lutherische Kirchenliederdichter Paul Gerhardt Propst und Inspektor der Pfarrkirche. Die Stadt ehrt mit der Zusatzbezeichnung „Paul-Gerhardt-Stadt“ ihren ersten Ehrenbürger. Imposant ist das Berliner Tor am Nordrand der Stadt.
Am Ende des Ortsspaziergangs soll die Besichtigung des Stadtmuseums und seiner Angebote zum Entdecken, Fragen und zum Gedankenaustausch stehen. Einkehr ist vorgesehen.